Kübelweise Hass: Myriam Leroys Roman »Rote Augen«
Robert BestWas die Belgierin Myriam Leroy in ihrem Romanzweitling »Rote Augen« beschreibt, speist sich aus ihrer persönlichen Erfahrung: Stalking und Mobbing durch Internetbenutzer, die einen erst bewundern, dann anbaggern und wenn sie einen Korb erhalten, anfeinden und mit Hilfe ihrer Follower fertigmachen. Im Roman geschieht das etwa in Form angedrohter Vergewaltigungen, bearbeiteter Porträts oder Aufforderungen zum Selbstmord.
Wie einst Leroy selbst moderiert ihre namenlose...
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