Bericht: Weniger Geld für Autobahnen
Berlin. Das Bundesverkehrsministerium plant nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung deutliche Kürzungen der Investitionen beim Autobahnbau. Die Mittel für die Autobahn GmbH, die die Verkehrswege baut und betreibt, sollen im kommenden Jahr im Vergleich zur bisherigen Planung um 20 Prozent zusammengestrichen werden, wie das Blatt unter Berufung auf den Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2025 schreibt. Statt 6,29 Milliarden gebe es dann nur 4,99 Milliarden Euro. Auch 2026, 2027 und 2028 würden die Investitionen weiter gekürzt. Eine Sprecherin des Verkehrsministeriums begründete das am Sonnabend gegenüber der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage mit der aktuellen Haushaltslage und den erforderlichen Einsparungen. Es könnten aktuell nicht alle Bedarfe für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur abgebildet werden. (dpa/jW)
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