Sein Name war Nobody
Erst wählte er seine Rollen, dann wählten sie ihn: Kiev Stingls poetisches Vermächtnis
Daniel DubbeKiev Stingl hat kurz vor seinem Hinscheiden aus seinen verstreuten, unveröffentlichten Schriften Bruchstücke einer intimen Konfession zusammengestellt, die uns zeigen, wie er sich und die Welt sah, was er als Poet so draufhatte und was ihn tief bedrückte. »Ausgestoßen ohne Gerichtsurteil, in die Wüste verwiesen, streicht er wie ein Dieb durch seine Stadt. Er, einst ein Engel, dessen...
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