Im Dienst des Kapitals
Perus Wirtschaft ist gänzlich auf Extraktivismus und ausländische Investitionen ausgerichtet. Wer das ändern will, landet im Gefängnis, wie Expräsident Pedro Castillo
Theo WentzkeVor gut einem Jahr wird in Peru der erst kurz zuvor gewählte Präsident, ein gewisser Pedro Castillo, ein indigener ehemaliger Dorfschullehrer, ein Linker irgendwie und Hoffnung verarmter Wählermassen, nicht nur abgesetzt, sondern wegen Vorwürfen der Korruption und des illegalen Vorgehens gegen das Parlament gleich ins Gefängnis gesteckt, so wie etliche seiner Vorgänger aller möglichen politischen Couleur. Hierzulande wird man darüber aufgeklärt, dass so etwas seit ü...
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