75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 6. September 2024, Nr. 208
Die junge Welt wird von 2927 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 22.07.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Obdachlosenhass und Sozialdarwinismus«. Lesung und Diskussion. In Zeiten nach Wahlen und Koalitionen mit Neonazis in Brandenburg sollte man auf Sozialdarwinismus als weitere Gefahr von rechts schauen. Dazu wird Lucius Teidelbaum aus seinem Buch lesen. Mittwoch, 24.7., 19 Uhr. Ort: Horte, Peter-Göring-Str. 25, Strausberg. Veranstalter: Horte

»Radtour zu Grabstätten von Aktivistinnen gegen Repression und Krieg«. Veranstaltung im Rahmen des Ohlsdorfer Friedensfests. 1943 erlebte Hamburg während der Nächte des »Hamburger Feuersturms« die Bombenangriffe der Alliierten. Neonazis führten an den Gräbern der Bombenopfer Kundgebungen durch und versuchten, die Verbrechen des Faschismus zu relativieren. Das Friedensfest setzt ein Zeichen dagegen. Bei der Radtour ist Rita Bake vom »Garten der Frauen« dabei. Sonnabend, 27.7., 11 Uhr. Ort: S-Bahnhof Ohlsdorf (Vorplatz), Hamburg. Veranstalter: VVN-BdA Hamburg

»Zwischen Demokratieunzufriedenheit, Digitalisierung und Fachkräftemangel«. Vortrag und Diskussion. Der »Thüringenmonitor« ist eine jährlich stattfindende Befragung in Thüringen. Wie ist die Sicht der Thüringer auf Digitalisierung und Fachkräftemangel? Wie wirken sich diese auf die Einstellungen zu Demokratie und Rechtsextremismus aus? Darüber spricht Ina Leukefeld. Donnerstag, 25.7., 19 Uhr. Ort: Kulturbaustelle, Friedrich-König-Str. 35, Suhl. Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen, Suhler Gesprächsforum »Alternativ«

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Feuilleton