Polizei in Bangladesch verbietet Kundgebungen
Dhaka. Nach schweren Unruhen in Bangladesch, bei denen mindestens 39 Menschen starben, hat die Polizei in der Hauptstadt Dhaka ein ganztägiges Verbot aller politischen Kundgebungen verhängt. Dies erklärte Polizeipräsident Habibur Rahman am Freitag. Nur so könne die »öffentliche Sicherheit« gewährleistet werden. Überdies gab die Polizei die Festnahme eines bekannten Oppositionspolitikers bekannt. Studenten demonstrieren seit zwei Wochen fast täglich gegen ein wieder eingeführtes Quotensystem, das vorsieht, dass 30 Prozent der gutbezahlten Stellen im öffentlichen Dienst den Nachfahren von Befreiungskämpfern vorbehalten sind. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Die Tragödie der Kinder
vom 20.07.2024 -
Mehr Fragen als Antworten
vom 20.07.2024 -
Kiew beklagt Alleingänge
vom 20.07.2024 -
Die Verlierer gewinnen
vom 20.07.2024