Bayer windet sich durch
Chemiekonzern entgeht Sammelklage von Glyphosat-Geschädigten in Australien. Konzerntochter Monsanto schließt 160-Millionen-Vergleich in den USA
Jan PehrkeEine Sammelklage von mehr als 800 Glyphosat-Geschädigten gegen den Leverkusener Chemieriesen Bayer wurde am Donnerstag abgewiesen. Die Kläger des Verfahrens in Australien hatten das dort unter dem Namen Roundup vermarktete Herbizid für ihre Krebserkrankung verantwortlich gemacht. Der zuständige Richter Michael Lee erachtete die vorgebrachten Belege für Glyphosat als Verursacher des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL) – eine Krebsform, die das Lymphgewebe befällt – als nicht ...
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