Der israelische Regierungschef Netanjahu hat seine US-Reise fortgesetzt. Kamala Harris verurteilt die Proteste gegen seinen Besuch, unterdessen mehren sich die Aufrufe zu einem Waffenstillstand.
Das Urteil vor einer Woche vor dem Verwaltungsgericht Berlin hat für vielfältige praktische Unterstützung gesorgt. Leserinnen und Leser abonnieren, empfehlen und spenden in einem Mut machenden Ausmaß.
»Wo der Mensch die Menschen bewacht, … ist keine Freiheit«: jW-Maigalerie erinnert an die Ermordung Erich Mühsams vor 90 Jahren. Außerdem: Sowjetischer Stummfilmklassiker mit Jazz unterlegt.
Es ist eine feste Regel: Wenn es offen ausgetragene Interessenkonflikte zwischen Washington und Jerusalem gibt, stellt sich eine große Mehrheit der US-Abgeordneten geradezu reflexartig hinter den zionistischen Staat.
Marxistische Studienwoche in Frankfurt am Main: Krise des Herrschaftssystems und Rechtsentwicklung. Ein Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler Phillip Becher.
Back to Berufsverbote: Am Freitag hat das Münchner Arbeitsgericht die Verhandlung zum Berufsverbotsverfahren gegen den Geoinformatiker Benjamin Ruß fortgesetzt.
Der Leverkusener Konzern entgeht einer Sammelklage von Glyphosat-Geschädigten in Australien. Konzerntochter Monsanto schließt einen 160-Millionen-Vergleich in den USA, und entgeht Haftung für Grundwasservergiftung.
Dresden: Innenausbauunternehmen Deutsche Werkstätten will wegen Sanktionen gegen Russland rund ein Viertel seiner Stellen streichen. Wohlhabende Russen bestellen keine Megayachten mehr in der BRD.
Das Bündnis »Festspieldämmerung« ruft in Bayern erneut zum Protest gegen die beginnenden Wagner-Festspiele auf und prangert den Umgang mit dem Komponisten und Antisemiten an. Ein Gespräch mit Johannes Nepomuk.
Während am Donnerstag in Venezuela der Wahlkampf endete, forderte Pink-Floyd-Sänger Roger Waters dazu auf, nicht der rechten Opposition die Stimme zu geben, damit diese das Land nicht an die USA verkaufe.
In ihrem jüngsten »Brief aus Jerusalem« schreibt Helga Baumgarten über den Tod von Faisal Al-Husseini im Jahr 2001, der im Widerstand gegen die israelische Besetzung eine enorme Lücke hinterlassen hat.
Kämpfer gegen Korruption: Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams, Nguyen Phu Trong, ist nach einer zweitägigen Staatstrauer unter großer Anteilnahme beigesetzt worden.
Syriens Präsident trifft sich zum 80. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit seinem russischen Amtskollegen. Die UNO begrüßt Zeichen der Entspannung zwischen Damaskus und Ankara.
Die zweitgrößte Fluggesellschaft der Welt haderte über eine Woche lang mit einem internationalen Softwareausfall und streicht Tausende Flüge. Rund eine halbe Million Fluggäste sind betroffen.
Frage an Radio Jerewan: »Wird im Land jetzt der Cannabiskommunismus aufgebaut?« Antwort: »Ja. Gleich morgen.« Es wird also noch etwas dauern mit der Landnahme durch die Cannabis Social Clubs.
Corona? Spätestens bei der Oben-ohne-Party (keine Masken) an der Côte d’Azur ist die Welt wieder in Ordnung. Wer wissen will, wie es mit Scooter und H. P. angefangen hat, ist hier trotzdem bestens bedient. Hyper-Hyper!
Mit Hindenburgs Tod stand fest: Das Amt des Reichspräsidenten wird mit dem des Reichskanzlers vereinigt. Infolgedessen gehen die bisherigen Befugnisse des Reichspräsidenten auf den Führer und Reichskanzler Hitler über.
Für die Woche vom 29. Juli bis zum 4. August: Mit Erinnerung an den Hessischen Landboten, die erste Haager Friedenskonferenz, an den Beginn des Ersten Weltkriegs und an den Aufstand der Polnischen Heimatsarmee 1944.
Außerdem: Der Förderverein Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain protestiert gegen die Umwidmung von Fördermitteln durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten.
Es muss ja keine Zugreise oder gar ein Flug sein, aber sich mit der Kamera in der Hand auf den Weg zu machen ist eine gute Voraussetzung für ein spannendes Erlebnis, das sich für später festhalten lässt.
Über Protest gegen die NATO in Griechenland, Palästina-Solidarität und die Folgen der Syriza-Regierung. Ein Gespräch mit Lamprini Thoma und Ntinos Palaistidis.
Fern vom deutsch-hurrapatriotischen »Kriegstüchtigkeits«-Gedröhn diskutieren außenpolitische Fachleute in den USA, welche Möglichkeiten für Frieden in der Ukraine vorhanden sind.
Kugelstoßer sind friedliche Helden, die immer wieder gegen die Schwere des Daseins ankämpfen. Der Ring, in dem sie stehen, repräsentiert den engen Rahmen unserer gesellschaftlichen Zwänge.