Saures aus der Halloren-Fabrik
Ostdeutsche Schokoladenmanufaktur verweigert Preisdiktat, nimmt ihre Pralinen aus dem Lidl-Sortiment und schickt Arbeiter in Kurzarbeit
Susanne KnütterDer Kakaoanteil ist nicht sehr hoch. Nur 17 Prozent stecken in den Halloren-Kugeln. Dennoch kommt die hallesche Schokoladenfabrik angesichts der gestiegenen Kakaopreise ins Trudeln. Und weil das Unternehmen sie nicht an die Kunden weitergeben kann. Oder anders ausgedrückt, weil große Einzelhändler sich nicht an den gestiegenen Kosten beteiligen möchten. Am Donnerstag wurde bekannt, dass Halloren 280 bis 400 Beschäftigte bis Jahresende in Kurzarbeit schicken wird.
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