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Aus: Ausgabe vom 24.08.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»100 Jahre Rotfrontkämpferbund«. Rundgang und Vortrag. Die Veranstaltung will die Geschichte dieser legendären antifaschistischen Organisation beschreiben und einigen Mythen um den RFB auf den Grund gehen. Dabei wird auch auf die Rote Hilfe eingegangen, die ebenfalls vor 100 Jahren gegründet wurde. Dienstag, 27.8., 19 Uhr. Ort: Vor der Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin. Veranstalter: »Helle Panke« e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

»Fiesta Moncada. Fest der Freundschaft in Bonn«. Bei Livemusik, Spezialitäten aus der kubanischen Küche und Informationen rund um Kuba geben die Organisationen Einblick in ihre Solidaritätsaktionen für Kuba. Mit dem Erlös aus der Veranstaltung unterstützen die Soligruppen die Aktion »Herzschrittmacher für Kuba«. Der Eintritt ist frei. Sonnabend, 31.8., 15 Uhr, Ort: Kubanische Botschaft – Außenstelle Bonn, Kennedyallee 22–24, Bonn. Veranstalter: Kuba-Soli-Gruppen aus der Umgebung

»›Nein zum Krieg!‹ – Weltfriedenstag in Marburg«. Kundgebung zum Weltfriedenstag. Kriege bedeuten Leid, Traumata, Zerstörung, Tod – ob in der Ukraine, im Gazastreifen oder sonst wo auf der Welt! Deshalb setzt sich das Bündnis für die Verhinderung von Kriegen ein und, wenn sie ausgebrochen sind, für deren schnelle Beendigung durch Verhandlungen. Sonntag, 1.9., 11 Uhr, Deserteurdenkmal, Frankfurter Straße 7, Marburg. Veranstalter: Bündnis »Nein zum Krieg!«

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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