75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 15. November 2024, Nr. 267
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  • Rüstungsindustrie

    Hurra, die Butter ist alle!

    Kriegsminister Boris Pistorius und Rheinmetall-Chef Armin Papperger verstehen sich. Der Konzern ist längst der Musterbetrieb für den Kriegskurs der Regierung geworden.
    Von David Maiwald
  • Iran

    Harmonischer Start

    Das Kabinett des neuen Präsidenten Peseschkian ist vom Parlament in Teheran ohne Einschränkungen angenommen worden. Der designierte Verteidigungsminister konnte dabei die meisten Stimmen auf sich vereinen.
    Von Knut Mellenthin
  • Iran

    Vergeltung will durchdacht sein

    Noch gibt es keine militärische Antwort auf die Tötung des Hamas-Anführers Ismail Hanija in Teheran vor drei Wochen. Die iranische Führung gibt an, Zeit zu haben.
    Von Knut Mellenthin
  • Reporter ohne Grenzen

    Schändliche Schandlisten

    »Reporter ohne Grenzen« erhebt den Anspruch, sich weltweit für Pressefreiheit einzusetzen. Im Fall Julian Assange oder des spanisch-russischen Reporters Pablo Gonzalez sieht das aber anders aus und ist kein Zufall.
    Von Ralf Hutter
  • US-Raketen in Deutschland

    »Wir sitzen auf einem Pulverfass«

    Rheinland-Pfalz: Friedensfest in Mainz gegen mehr US-Waffen in der Region. Ein Gespräch mit Luca Härtel (Name geändert), Mitglied des Bündnisses für den Aktionstag »Krieg beginnt hier – Büchel geht uns alle an!«.
    Interview: Milan Nowak
  • Repression gegen Palästina-Bewegung

    Berliner Kulturkampf

    Fall Oyoun: Nach Entzug von Fördermitteln und Räumungsdrohung verheerende Folgen für Beschäftigte. Zukunft weiter ungewiss.
    Von Annuschka Eckhardt
  • Grundrechte

    Versammlungsfreiheit in Gefahr

    Der dritte Rondenbarg-Prozess in Hamburg geht dem Ende entgegen. Die Verteidigung fordert Verfahrenseinstellung wegen Beteiligung des Inlandsgeheimdienstes an Anti-G20-Protesten vor sieben Jahren.
    Von Nick Brauns
  • Verkehrspolitik

    DB Asphalt AG

    Die Deutsche Bahn muss die Cargo-Frachtsparte auf Geheiß Brüssels in zwei Jahren profitabel machen. Ein vermeintliches Rezept ist den DB-Bossen schon eingefallen: Höhere Preise und noch mehr Güter auf die Straße.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Umweltpolitik

    Bluff mit Biokraftstoffen

    Die sogenannten Biokraftstoffe sind alles andere als bio. Das zeigt eine Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Beimischungen aus Raps, Mais und Palmöl zu Benzin und Diesel sind keine umweltschonende Alternative.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Venezuela

    Oberster Gerichtshof bestätigt Sieg Maduros

    Die vorgelegten und geprüften Unterlagen von der Präsidentschaftswahl sind von den Richtern nicht beanstandet worden. In ihrem Urteil rügen sie jedoch Oppositionskandidat González wegen Missachtung des Gerichts.
    Von Ina Sembdner
  • US-Demokraten

    Ruf nach Frieden

    Vor dem Nationalkonvent der Demokratischen Partei in Illinois forderten Demonstranten ein Ende der Waffenlieferungen an Israel.
  • Gazakrieg

    Palästinenser unerwünscht

    Der Nationalkongress der Demokratischen Partei in den USA ließ palästinensische Stimmen nicht zu Wort kommen.
    Von Jörg Tiedjen
  • Nahostkonflikt

    »Willkommen in der Hölle«

    In ihrem achten »Brief aus Jerusalem« schreibt Helga Baumgarten über den Bericht der Menschenrechtsorganisation B'Tselem zu Israels systematischer Politik der Folter von palästinensischen Gefangenen.
    Von Helga Baumgarten, Jerusalem
  • Österreich

    Wahlkampf ist eröffnet

    Konservative und Sozialdemokraten hechten mit ihren Forderungen der in Führung liegenden rechten FPÖ hinterher. Die KPÖ kämpft derweil im Bündnis mit »Links« um den Einzug in den Nationalrat.
    Von Dieter Reinisch
  • Frankreich

    Macrons unlustige Kandidatenschau

    Der französische Staatschef wendet sich nach den Olympischen Spielen wieder der überfälligen Bildung einer neuen Regierung zu. Die Linke besteht dabei auf der von ihr vorgeschlagenen Kandidatin Castets.
    Von Hansgeorg Hermann

Dass Sachsen eine russische Kolonie wird.

DDR-»Bürgerrechtler« Martin Böttger auf die Frage des Tagespiegels (Freitag), was das »schlimmste Ergebnis« der kommenden Landtagswahlen wäre.
  • Britische Prüfergesellschaft PWC

    Klatsche für PWC in China

    Britische Wirtschaftsprüfgesellschaft PWK hatte aufgeblasene Bilanzen vom havarierten Immobilienriesen Evergrande jahrelang abgenickt. Nun droht dem Konzern dafür eine empfindliche Strafe.
    Von Jörg Kronauer
  • Handel zwischen USA und Kanada

    Arbeitskampf im Grenzverkehr

    Kanadische Bahngesellschaften Canadian National Railway und Canadian Pacific Kansas City sperrten Arbeiter am Donnerstag aus. Sie kamen damit einem 72stündigen Streik zuvor. Der Schaden ist hoch.
    Von Dieter Reinisch
  • Marxismus

    In jedem Ende steckt ein Neuanfang

    Im Zentrum kategorialer Kritik steht die Frage nach der Konstitution von Gesellschaft und ihrer gedanklichen Reproduktion.
    Von Martin Küpper
  • Kulturlandschaft

    Görlitz am Rande: Ach ja, die Wahl

    Lieber Freund, ich dachte immer, die wichtigste Landtagswahl wäre die von NRW, weil dort knapp jeder fünfte Deutsche lebt. Wird sie nicht deshalb auch als kleine Bundestagswahl bezeichnet?
    Von Bernhard Spring
  • invalidendom

    fünf graue zelte / fünf ausgestoßene / in der klirrkälte / schutz suchend.
    Von Jürgen Schneider
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Termine

    Veranstaltungen

    Aktuelle Termine zu aktuellen politischen Themen.
  • Antifaschismus

    »Nie zu Hitler!«

    Vor 90 Jahren: Antifaschistische Einheitsfront an der Saar.
    Von Michael Polster
  • Chronik

    Anno … 35. Woche

    1939: Aktion T4; 1949: Freies Volk wird Zentralorgan der KPD; 1969: Staatsstreich in Libyen.
  • Staatsfeind Fußballfan

    Kurvenrebellion in Stadien

    Geht es schon wieder los? Ja. Die erste Fußballbundesliga startet an diesem Wochenende in die neue Saison. Anlass für aktive Fanszenen, Stimmung zu machen: gegen einen Kriegskonzern, gegen einen Mäzen, gegen Hausverbote.
    Von Oliver Rast
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Die jetzt noch durchgeführten Verfahren vermögen nicht, das Defizit bei der Strafverfolgung von Nazigewaltverbrechern in der Bundesrepublik zu beseitigen. Die Justiz hat hier auf breiter Ebene versagt.