Keine Gebärmaschinen
Sinkende Geburtenrate in Japan: Regierung versucht mit allen Mitteln, Japanerinnen aus der Stadt aufs Land zu locken
Igor Kusar, TokioFür den scheidenden japanischen Premierminister Kishida Fumio ist es die »gravierendste Krise, der das Land momentan ins Auge blickt«: die sinkende Geburtenrate. Eine Japanerin bekommt statistisch betrachtet nur noch 1,2 Kinder – berechnet für das Jahr 2023. Der Wert ist damit das achte Jahr in Folge gefallen. Nun vergeht kaum ein Monat, ohne dass Lösungen auf den Tisch kommen, die die fallende Rate aufhalten sollen.
Ende August sickerten in die japanischen Medie...
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