Frankreichs Präsident Emmanuel Macron macht Finanzpolitiker Michel Barnier zum neuen Regierungschef. Extreme Rechte offensichtlich zufrieden mit der Wahl, Linke sieht sich um Wahlsieg betrogen.

Weder die Verzehnfachung staatlicher Finanzierung der Elbphilharmonie, noch die kritiklose Zusammenarbeit mit dem windigen Baulöwen René Benko beim »Elbtower« waren dem Senat offenbar ein mahnendes Beispiel.

Die Mitglieder der Organisierten Kriminalität sind nicht »hyggelig« wie die Olsen-Bande, weil Mord zu ihrem Geschäft gehört.

Die Stadt Dschenin ist von der israelischen Offensive im Westjordanland besonders betroffen.

Wie tickt die Jugend? Über junge Wähler, Rechtsruck und den Extremismus der Mitte.

Das Ifo-Institut hat seine Prognose für das Jahr 2024 nach unten korrigiert. Die Wirtschaft wachse nicht, die Arbeitslosigkeit steige. Hoffnungen auf Erholung haben die Forscher erst im Jahr 2025.

Die CDU besteht auf der pauschalen Abweisung von Geflüchteten an der deutschen Grenze als Vorbedingung für weitere Gespräche mit der Regierung. Ein FDP-Politiker schlägt einen »Ruanda-Plan« nach britischem Vorbild vor.

Der sächsischer Ärztevertreter Klaus Heckemann muss nach Überlegungen zu einer »Eugenik im humansten Sinn« gehen.

Verfahren gegen Teilnehmerin von palästinasolidarischer Kundgebung in Duisburg eingestellt.

M+E-Tarifrunde: Kapital wettert gegen Forderung der IG Metall. Deren Chefin offen für Viertagewoche bei VW.

Bundestagsfraktion findet bei Klausur in Brandenburg neue Endgegner: Temu, Shein und Ali Express.

Immer mehr afrikanische Migranten nehmen die gefährliche Route zur Kanareninsel El Hierro.

Russlands Präsident bringt als Grundlage für Friedensverhandlungen mit der Ukraine den Kompromiss von Istanbul von 2022 ins Spiel, während Kiew mit der Umbildung der Regierung fortfährt.

Der Untersuchungsbericht zur Brandkatastrophe in einem Hochhaus 2017 in London stellt der britischen Regierung ein schlechtes Zeugnis aus.

Präsidentin Xioamara Castro warnt vor neuen Vorbereitungen der USA und pensionierter Militärs, ihre Regierung zu stürzen. So etwas hat es 2009 schon einmal gegeben.

Bei dem Besuch des ägyptischen Präsidenten in Ankara vereinbaren beide Staatschefs eine engere Kooperation besonders im Energie- und Rüstungsbereich. Ein Ende des Gazakriegs fordern beide nur rhetorisch.

Der für sein Projekt der Volksapotheken bekannte ehemalige Bürgermeister der chilenischen Gemeinde Recoleta, Daniel Jadue, ist in den Hausarrest entlassen worden.

Bangladesch: Textilbranche ist Mitverursacher der politischen Krise und des Klimawandels. Ein Gespräch mit Berndt Hinzmann vom Inkota-Netzwerk.

Wasserstoffgipfel in Windhoek: Die Bundesrepublik Deutschland will sich selbst reparieren und ihren Treibhausgasausstoß reduzieren. Die Kosten soll die Bevölkerung von Namibia tragen.

Der britischen Regierung ist eine Abstimmmung über die Wiederverstaatlichung der Bahn im Unterhaus gelungen. 28 private Betreiber sollen mit Ende von Verträgen in Staatsunternehmen eingegliedert werden.

Ein legendärer Filmemacher und seine Stadt: Lothar Lamberts 42. Film »Vornerum, hintenrum« feiert Weltpremiere im Berliner Bundesplatz-Kino.

In Sachsen-Anhalt, dem Land der Widerborstigen, braut sich was zusammen: Die Landkreise drohen, zum Jahresende aus Deutschland auszutreten. Zumindest aus dem Deutschland-Ticket.

Zurück zur großen Geste: Nick Caves neues Album »Wild God«.

Prekäre Verhältnisse: Elena Fischers Debütroman »Paradise Garden«.

Im Marseille der 80er Jahre erträgt der mit den Heldenliedern über den Rächer Tehlirian aufgewachsene Aram die Passivität der armenischen Gemeinschaft nicht länger und schließt sich der marxistischen ASALA-Guerilla an.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.

Antifaschistische Kampagne zur bundesweiten Organisierung gegen den Rechtsruck. Ein Gespräch mit Jona Gessner von der Antifa Westberlin.

Als Opfer von mindestens 92 Vergewaltigungen hält die Französin Gisèle P. der Internetgesellschaft den Spiegel vor.

Sinkende Geburtenrate in Japan: Regierung versucht mit allen Mitteln, Japanerinnen aus der Stadt aufs Land zu locken.

Monatsmonitor Medienwirtschaft: Der US-Investor KKR begnügt sich nicht mehr mit Investitionen in Medienunternehmen, er verändert ganze Branchen. Alles zum Zweck des Maximalprofits, versteht sich.

Der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein befürchtet Eingriffe in die Kunst- und Wissenschaftsfreiheit durch die geplante Bundestagsresolution »zum Schutze jüdischen Lebens«.