Tanz auf der Rasierklinge
Haariger Stoff: Stéphanie Di Giustos Spielfilm »Rosalie«
André WeikardFrau mit Bart, da war doch mal was. Ach ja, ein Grand-Prix-Sieger namens Conchita Wurst. Der Bart war echt, die Frau nur eine Kunstfigur, gespielt von einem österreichischen Travestiekünstler. Das verhält sich in Stéphanie Di Giustos Spielfilm »Rosalie« ganz anders. Das titelgebende Mädchen Rosalie (Nadia Tereszkiewicz) leidet an einer Hormonstörung. Äußerlich zeigt sich das an einem unbändigen Haarwuchs. Bart, Beine, Brust, überall sprießt es. Um das Mädchen dennoc...
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