75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Libanon und Syrien

    Israels Terrorbotschaft

    Die Hisbollah droht nach dem beispiellosen und flächendeckenden Cyberanschlag mit Vergeltung. Tausende, darunter viele Zivilisten, wurden durch explodierende Pager verletzt. Die Rolle der USA ist noch unklar.
    Von Wiebke Diehl
  • Wertebasierte Perspektive

    Wer die israelische Kriegführung in Gaza allen Ernstes als »Verteidigung« verharmlost, findet auch solche »Kollateralschäden« wie im Libanon akzeptabel.
    Von Wiebke Diehl
  • Bangladesch

    Washington zu Diensten

    Die USA wollen ihren Einfluss nach dem Sturz der Regierung ausbauen und versprechen dem Übergangskabinett eine Finanzspritze in Millionenhöhe. Damit soll vor allem China ausgebootet werden.
    Von Thomas Berger
  • Bangladesch

    Modis Ärger mit Hasina

    Die gestürzte Regierungschefin soll aus ihrem nicht ganz freiwilligen Exil in Indien ausgeliefert werden. Auch zahlreiche Parteigänger werden wegen der gewaltsamen Proteste juristisch verfolgt.
    Von Thomas Berger
  • Literaturgeschichte

    Dramatiker der Revolution

    Anlässlich des 60. Todestags des irischen Sozialisten und Schriftstellers Seán O’Casey
    Von Jenny Farrell
  • AfD-Klage abgewiesen

    Kein »Recht auf Vorsitz«

    Karlsruhe: AfD scheitert mit Klage auf Vorsitz in Bundestagsausschüssen.
    Von Kristian Stemmler
  • Pager-Bomben im Libanon

    Jubel für Staatsterrorismus

    Deutsche NATO-Blase feiert Bombenanschläge im Libanon. Regierung hat »keine eigenen Erkenntnisse«.
    Von Philip Tassev
  • Rohstoff-Fonds

    Im Deutschland-Tempo

    Die Ampelkoalition präzisiert ihre Pläne für einen Rohstoffonds. Dieser soll vor allem helfen, Handelsnetzwerke aufzubauen, die China und Russland bei der Beschaffung kritischer Rohstoffe umgehen.
    Von Jörg Kronauer
  • Maritime Wirtschaft

    Windkraftmilliarden für Seehäfen

    Norddeutsche Bundesländer fordern nach Seehäfenkonferenz erneut mehr Mittel aus der Bundeskasse. Sie wollen nun Gelder aus Offshore-Ausschreibungen für den Ausbau der Hafeninfrastruktur nutzen.
    Von Burkhard Ilschner
  • Wahlkampf in Ghana

    Für Frieden und Gerechtigkeit

    Am Mittwoch protestierten Anhänger der größten Oppositionspartei Ghanas, dem sozialdemokratischen National Democratic Congress (NDC), gegen Unstimmigkeiten bei der Wählerregistrierung.
  • Ukraine-Krieg

    Entscheidung vertagt

    Washington ist derzeit nicht bereit, der Ukraine Schläge gegen russische Ziele zu erlauben. London will nicht im Alleingang handeln. Drohnenangriff auf russisches Munitionsdepot westlich von Moskau gemeldet.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Österreich

    Hilfspaket im Wahlkampf

    Die Hochwasserlage normalisiert sich in der Hauptstadt Wien, Niederösterreich ist weiter akut betroffen. Die konservativ-grüne Regierung schüttet Millionen aus für Soforthilfe.
    Von Dieter Reinisch, Wien
  • Polen

    Wassermassen erreichen Parteipolitik

    Der Höhepunkt der Fluten ist erreicht, die Bekämpfung der Folgeschäden beginnt. Das gibt Zeit, politisch Kapital aus der Lage zu ziehen. So wirft die bis vor kurzem regierende PiS der aktuellen Regierung Versagen vor.
    Von Reinhard Lauterbach, Poznań
  • Bolivien

    Kampf um La Paz

    Boliviens Expräsident startet mit seinen Anhängern einen Marsch auf den Regierungssitz. Er richtet sich auch gegen seinen Parteikollegen, Präsident Arce, und die Spaltung in der »Bewegung zum Sozialismus« vertieft sich.
    Von Volker Hermsdorf
  • Ceuta

    Marokko hat das Sagen

    Ceuta: Das Militär drängt Hunderte Jugendliche gewaltsam an spanischer Exklave zurück.
    Von Carmela Negrete

Verbraucher verlieren die Lust am Einkaufsbummel

Die Nachrichtenagentur dpa berichtete am Mittwoch unter dieser Überschrift über die anhaltende »schwere Krise« des »stationären Handels«
  • Wohnen

    Studi-WGs nur noch für Erben

    Die Preise für WG-Zimmer sind in den großen Unistädten weiter gestiegen, erklärt der Autor einer neuen Studie - und spricht von einer »Erholungsphase«.
    Von Alexander Reich
  • PCK Raffinerie

    Mehr Öl für Schwedt

    Zentralasiatisches Land soll PCK-Raffinerie im kommenden Jahr mit mehr Rohöl versorgen. Das Bundeswirtschaftsministerium nennt 70prozentige Auslastung des Brandenburger Werks »komfortabel«.
    Von Knut Mellenthin
  • Stahlindustrie

    Aus für Chiles größtes Stahlwerk

    Die Hochöfen in der Huachipato-Fabrik sind abgeschaltet, mehr als 20.000 Jobs vernichtet. Die Region Biobío steht am Abgrund. Der Betreiber begründet die Schließung mit der Konkurrenz aus China.
    Von Volker Hermsdorf
  • Kino

    Die Ambivalenz der Schönheit

    In Coralie Fargeats Body-Horror-Film »The Substance« spritzt Demi Moore ihr falsches Leben nicht richtiger.
    Von Norman Philippen
  • 75 Jahre DDR

    Die Zeit meines Lebens

    Sabine Michel und Dörte Grimm haben einen weiteren Band mit Generationengesprächen »Ost« veröffentlicht.
    Von Michael Sommer
  • Staatsbürgerkunde

    Der Vorleser

    Wenn die Kleine zum fünften Mal in Folge Leo Lausemaus fordert, atmen Sie durch: Es hilft gegen Faschismus.
    Von Peter Merg
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Wieder DuMont

    Bundesanzeiger erhöht Druck

    Mehr als 90 Tage Streik beim Bundesanzeiger. Unternehmen entlässt unbequeme Kollegin und setzt nun auch auf Tariflosigkeit bei Leiharbeitsfirmen.
    Von Susanne Knütter
  • Gewerkschaften in den Niederlanden

    Holland entdeckt den Arbeitskampf

    Die niederländischen Gewerkschaften streiken mehr, aber verlieren auch mehr Mitglieder.
    Von Gerrit Hoekman
  • Blindenfußball

    Kicken mit Dunkelbrille

    Der Blindenfußball in Deutschland kämpft um mehr Aufmerksamkeit.
    Von Jens Walter
  • Lyrische Hausapotheke

    Vom Schwimmen in Paris

    Du bist die acht vertrackten Bahnen schnell / Geflogen fast in Deinem Element; / Das Wasser ist Dein Kosmos, und es ranken sich / Ungezählte Stunden harten Trainings / Um diese erste deutsche Goldmedaille.
    Von Andreas Paul
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Ein Sport- und Freizeitzentrum mit niedrigen Eintrittspreisen und damit der Möglichkeit einer breiten Teilhabe? Klingt nicht nach Bedrohung. Klingt nach einer guten Idee.