Assange kämpft weiter
Der im Juni nach jahrelanger Haft freigelassene Wikileaks-Gründer Julian Assange hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt besseren Schutz für Journalisten gefordert. »Die Kriminalisierung von Nachrichtenbeschaffung ist eine Bedrohung für den investigativen Journalismus weltweit«, sagte Assange am Dienstag vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats in Strasbourg. Initiiert wurde die Anhörung vom Ausschuss für Recht und Menschenrechte, begleitet wurde der Journalist von seiner Ehefrau Stella Assange und dem Wikileaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson. (jW)
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