Kein Vergeben
Am Mittwoch wurde in Mexiko-Stadt an das Massaker erinnert, bei dem die Armee des Landes am 2. Oktober 1968 im Ortsteil Tlatelolco geschätzte 350 Studenten getötet hatte. Zwar hatte Präsidentin Claudia Sheinbaum kurz zuvor eine Entschuldigung für das Verbrechen ausgesprochen. Dennoch ließen sich die Demonstranten nicht davon abhalten, wie in den Vorjahren von Tlatelolco aus zum zentralen Zocaló-Platz zu marschieren. Dabei kam es auch zu Sachbeschädigungen und gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Einsatzkräften (Foto). (jW)
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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