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08.10.2024, 20:09:08 / Sport
Alpinismus

Russische Bergsteiger im Himalaya verunglückt

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Unter den Bedingungen der Klimakatastrophe erhöht sich das Risiko für Bergsteiger im Himalaya (Dhaulagiri, 24.10.2014)

Kathmandu. Fünf Bergsteiger aus Russland sind nach Behördenangaben im Himalaya am siebthöchsten Berg der Welt tödlich verunglückt. Die Leichen der Kletterer seien am 8.167 Meter hohen Dhaulagiri 1, der auch »Weißer Berg« genannt wird, gefunden worden, sagte ein Sprecher des Tourismusbüros im nepalesischen Kultur- und Tourismusministerium. Ein Suchteam habe die Körper aus der Luft auf etwa 7.600 Metern Höhe entdeckt. Über ihre Bergung sei bislang nicht entschieden worden. Der Tod der russischen Bergsteiger wurde auch vom Organisator ihrer Tour, I AM Trekking & Expedition, bestätigt.

Demnach war die genaue Ursache des Unglücks zunächst unklar. Der Leiter des Unternehmens vermutete, sie könnten auf dem Weg nach unten in die Tiefe gestürzt sein. Demnach hatten sie am Sonntag das Basislager über Funk darüber informiert, dass sie auf 8.000 Metern Höhe den Abstieg begonnen hätten. Es sei zu spät gewesen für den abschließenden Gipfelanstieg. Danach sei der Kontakt abgebrochen, hieß es. Seitdem galten sie als vermisst. Laut Angaben nepalesischer Beamter hatte es in den vergangenen Tagen heftige Schneestürme in der betroffenen Gegend gegeben. (dpa/jW)

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