Neue Dimension
Chicago. Nach ihrem Fabelweltrekord gedachte Marathonläuferin Ruth Chepngetich, eingehüllt in eine Kenia-Fahne, ihrem in diesem Jahr gestorbenen Landsmann. »Diesen Weltrekord widme ich Kelvin Kiptum«, sagte die 30jährige über den Mann, der vor einem Jahr den Marathonweltrekord bei den Männern aufgestellt hatte. Ebenfalls in Chicago stieß Chepngetich nun in eine neue Dimension bei den Frauen vor. Bei ihrem Sieg in 2:09:56 Stunden – die Zeit wurde nachträglich um eine Sekunde korrigiert – verbesserte sie die vor etwas mehr als einem Jahr in Berlin aufgestellte imposante Bestzeit der Äthiopierin Tigist Assefa sensationell um rund zwei Minuten. Assefa war im September 2023 am Brandenburger Tor in atemberaubenden 2:11:53 Stunden ins Ziel gekommen. Nach einem Jahr ist diese Marke schon wieder Geschichte. (dpa/jW)
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