Veranstaltungen
»50 Jahre Solidarität mit Kuba«. Feier. Die erste Solidaritätsgruppe Deutschlands schaut auf ein bewegtes, wechselhaftes halbes Jahrhundert aktiv gelebter Solidarität. Sonnabend, 26.10., 16 Uhr. Ort: Begegnungsstätte Falckensteinstr. 6, Berlin-Kreuzberg. Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin–Kuba
»Wie weiter in der Gedenkstättenarbeit in Sachsen, Thüringen und Brandenburg?« Podiumsdiskussion. Die KZ-Gedenkstätten in Sachsen sowie Ravensbrück und Buchenwald sind Einrichtungen öffentlicher Stiftungen, finanziert von Bund und Ländern. Nach den Landtagswahlen schauen wir auf die Bedingungen, unter denen sie jetzt ihre Arbeit fortsetzen. Drohen staatliche Eingriffe in die inhaltliche Ausrichtung der Einrichtungen? Es sprechen Vertreter der Gedenkstätten. Dienstag, 29.10., 18.15 Uhr. Ort: Goethe-Universität, Campus Bockenheim, Studierendenhaus, Mertonstr. 26, Frankfurt am Main. Veranstalter: Fritz-Bauer-Institut und AStA Goethe-Universität
»Wege zum Ruhm«. Film von Stanley Kubrick, mit einem Vortrag von jW-Autor Stefan Bollinger. Der Film schildert fiktional verdichtet eine wahre Begebenheit aus dem Ersten Weltkrieg: Es werden die barbarischen Wesenszüge des Krieges zur Kenntlichkeit gebracht und eine Spur für heutige Aussichten und Schlussfolgerungen gelegt. Alle, die nicht am Krieg verdienen, haben ein Interesse und realisierbare Möglichkeiten, ihn zu beenden. Mittwoch, 30.10., 20 Uhr. Ort: Hörsaal D, Philosophenturm, Uni Hamburg, Von-Melle-Park 6. Veranstalter: »Kino gegen Austerität« Hamburg
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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