Das ganz große Ding
Wie der kommunistische Ringer Werner Seelenbinder bei Olympia 1936 die Nazis bloßstellen wollte – und für seine Überzeugung in den Tod ging
Ingar SoltyKein Friedrichshainer Kieztourist verläuft sich in die Glatzer Straße in Berlin. Hier findet sich ein Denkmal, dass daran erinnert, dass in dem Haus mit der Nummer sechs Werner Seelenbinder wohnte. Den Namen kannte in der DDR jedes Kind. Nach ihm war alles Mögliche benannt – auch eine der größten Veranstaltungshallen. Dass man eine Sporthalle nach ihm benannte, war kein Zufall. Denn Seelenbinder war Widerstandskämpfer und Spitzensportler zugleich. Tatsächlich verbi...
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