Jobben für einen Euro
Sozialverbände nutzen neue gesetzliche Möglichkeiten der Ausbeutung per Zwang zur Arbeit bis zu 30 Wochenstunden
Klaus StörchMit der Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe (»Hartz IV«) zum Januar 2005 kann Beziehern des künftigen Arbeitslosengeld (ALG) II eine »Beschäftigung mit Mehraufwandentschädigung« zugewiesen werden. Dabei soll es sich dem Gesetz zufolge um zusätzliche, gemeinnützige Arbeit handeln, die kein Marktunternehmen anbietet. Von der Bundesregierung werden 2005 für solche Beschäftigungsverhältnisse rund 6,35 Milliarden Euro bereitgestellt.
Ergänzend zu ALG II...
Artikel-Länge: 4048 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.