Vorschlag
Deftige Kost und deftige Sprüche
Hafenimbisse – Geheimtipps abseits des Tourismus
Seelennahrung aus Containerküchen und Kaffeeklappen im Hamburger Hafen: Wer seine Portionen groß und deftig mag, wird hier glücklich. D 2023.
NDR, 14.00 Uhr
Stille Wasser
Portugal: Der Alqueva (Folge 1)
2002 entstand im südlichen Landesinneren auf trockener Ebene der Alqueva-See durch den Bau eines riesigen Staudamms. Damit hat die Region endlich einen Wasservorrat, doch werden bei der Distribution Großunternehmen bevorzugt. D 2023.
Arte, 16.00 Uhr
Die Nordreportage
Neustart auf dem Gutshof
Seit 500 Jahren im Familienbesitz: das Gut Drült im schleswig-holsteinischen Angeln. Nun soll hier die Produktion angekurbelt werden: Hühner werden gehalten, Honig geerntet und Holz für die Tischlereien der Umgebung bearbeitet. D 2024.
NDR, 18.15 Uhr
Re: Aufstand der Orcas
Erfreuliche Nachrichten sind selten, um so freudiger hört man von Schwertwalen, die die Yachten reicher Arschlöcher versenken. Obgleich auch »Killerwale« genannt, sind Orcas, die Segelboote angreifen, neu. Was treibt sie an? Klassenkampf? D 2024.
Arte, 19.40 Uhr
Der Tag, an dem die Erde stillstand
Die Neuverfilmung des gleichnamigen Films aus 1951, der wiederum die Kurzgeschichte »Farewell to the Master« (1940) des US-amerikanischen Science-Fiction-Autors und Herausgebers Harry Bates (1900–1981) adaptierte: Alien Klaatu (Keanu Reeves) landet als Richter auf der Erde und verkündet der Menschheit ihr Urteil. USA/Kan. 2008.
Kabel eins, 20.15 Uhr
Keimen auf der Spur
Wie eng Mensch, Tier und Umwelt verbunden sind
Durch den Klimawandel schafft es die Tigermücke mittlerweile bis nach Mitteleuropa. Im Rüssel: so manche Krankheit. D 2024.
3sat, 21.05 Uhr
Edgar Allan Poe – Amerikas abgründiger Pop-Poet
»Only this and nothing more.« Edgar Allan Poe lehrte seiner Leserschaft, wo der Mensch Gänsehaut hat – und er etablierte die Short Story. Vor 175 Jahren, mit nur 40 Jahren, starb der Vieltrinker in Baltimore. Um seinen Tod ranken sich bis heute Gerüchte und Verschwörungsnarrative. D/GB 2024.
Arte, 22.10 Uhr
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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