Mindeststandards für SEV-Vergabe gefordert
Berlin. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG fordert klare und verbindliche Vorgaben für die Vergabe von Schienenersatzverkehren bei den anstehenden großen Generalsanierungen. Immer wieder kämen ein veralteter Fuhrpark und unzureichend ausgebildetes Personal zum Einsatz, nur weil das günstigste Angebot den Zuschlag erhalte, erklärte sie am Dienstag. Das sei nicht nur ein Risiko für die Fahrgäste. Es sei auch untragbar für die Beschäftigten, die unter prekären Bedingungen arbeiten müssten. Soziale Beschäftigungsbedingungen, faire Bezahlung und umfassende Ausbildung müssen bei jeder Vergabe verbindlich garantiert sein, forderte die Eisenbahnergewerkschaft. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Cleaner bleiben Niedriglöhner
vom 21.11.2024 -
Tee, Ibu und dann ab zum Dienst
vom 21.11.2024