Veranstaltungen
»Spekulative Philosophie. Zum Marxismusverständnis von Hans Heinz Holz«. Vortrag. Hans Heinz Holz (1927–2011) war marxistischer Dialektiker. Er hat dafür gestritten, den Marxismus als Philosophie zu begreifen, gerade weil es darauf ankommt, die Welt nicht nur verschieden zu interpretieren. Es spricht Volker Schürmann. Donnerstag, 12.12., 19 Uhr. Ort und Veranstalter: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, Berlin
»Arbeiterbewegung, Gewerkschaft und Rechtsentwicklung damals und heute. Können wir den Aufstieg der extremen Rechten noch aufhalten?« Diskussionsveranstaltung mit Gewerkschaftssekretärin Ulrike Eifler und dem ehemaligen Bundessprecher der VVN-BdA Ulrich Schneider. Donnerstag, 12.12., 19 Uhr. Ort: Hotel Strauß, Bismarckstr. 31, Hof. Veranstalter: DGB Kreisverbände Wunsiedel und Hochfranken
»Auf die Straße für den Frieden«. Demonstration. Der Krieg in der Ukraine und die Ankündigungen von CDU/CSU, Grünen und FDP, künftig dort auch deutsche »Taurus«-Raketen gegen Russland einzusetzen, beschwören die Gefahr herauf, dass Russland Deutschland zur Kriegspartei erklärt. Sonnabend, 14.12., 12 Uhr. Ort: Am Salzhofufer, Brandenburg an der Havel. Veranstalter: Bündnis für Frieden
»Wie gestaltet sich das Verhältnis der lateinamerikanischen Staaten zu den USA?«. Einen aktuellen Überblick skizziert Carsten Hanke, Vorsitzender der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität. Dienstag, 17.12., 15 Uhr. Ort: Sportstätte Motor, Ottostr. 27, Halle (Saale). Veranstalter: Gefis Halle
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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