Aus: Ausgabe vom 14.12.2024, Seite 5 / Kapital & Arbeit
Stellenabbau bei Chemiekonzern Evonik
Düsseldorf. Der Essener Chemiekonzern Evonik plant einen drastischen Stellenabbau. Insgesamt 7.000 von derzeit 32.000 Jobs könnten durch Umstrukturierungen wegfallen. Infolge von Kürzungsmaßnahmen entfallen 2.000 Stellen, Geschäfte mit rund 3.600 Beschäftigten an den Standorten Marl und Wesseling sollen abgetrennt werden. Sie könnten in Gemeinschaftsunternehmen eingebracht oder verkauft werden, sagte der Evonik-Chef Christian Kullmann. Hinzu kommen Arbeitsplatzverluste durch Verkäufe von Unternehmensteilen. Die Chemie-Gewerkschaft IG BCE setzt sich nach eigener Auskunft dafür ein, dass »die Transformation von Evonik sozialverträglich organisiert wird und nicht nur Abbau, sondern auch Investition und Modernisierung bedeutet«. (Reuters/jW)
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