Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 31.12.2024, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Stromimporte kosteten 2,3 Milliarden Euro

Berlin. Deutschland hat einem Medienbericht zufolge im Jahr 2024 deutlich mehr Strom aus dem Ausland importiert als ins Ausland verkauft. Wie Bild am Montag unter Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur meldete, betrugen die Stromimporte in diesem Jahr fast 77.000 Gigawattstunden. Im Gegenzug seien knapp 48.500 Gigawattstunden ins Ausland exportiert worden. Dem Blatt zufolge ergibt sich daraus ein milliardenschwerer negativer Saldo. Demnach mussten die deutschen Versorger insgesamt 5,3 Milliarden Euro für den im Ausland eingekauften Strom bezahlen. Der Stromexport habe insgesamt drei Milliarden Euro eingebracht. Daraus ergebe sich ein negativer Differenzbetrag von 2,3 Milliarden Euro. (Reuters/jW)

  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Joachim S. aus Berlin (31. Dezember 2024 um 09:51 Uhr)
    Die Überschrift ist eindeutig falsch, denn die Importe kosteten wie genannt 5,3 Mrd. Euro und nicht 2,3. Dass der Saldo im auswärtigen Stromhandel Deutschlands bei minus 2,3 Mrd. Euro lag, ist etwas ganz anderes.

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