Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 04.01.2025, Seite 1 (Beilage) / Wochenendbeilage
Spanischer Bürgerkrieg

»Da stand immer der Euphemismus: ›Verstorben 1936 infolge der Ereignisse‹«

Spanien: Die Zahl der Opfer des Franquismus ist wesentlich höher als bisher bekannt. Ein Gespräch mit Francisco Moreno Gómez
Interview: Carmela Negrete
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Beim Einmarsch franquistischer Truppen in die Stadt Constantina zwischen Sevilla und Córdoba flehen Frauen um das Leben ihrer Männer (17.7.1936)

Sie haben im Dezember 2024 einen Artikel auf der Website Cordópolis veröffentlicht, in dem Sie aufdecken, dass es während des Bürgerkriegs doppelt so viele Franco-Opfer in Córdoba gab wie bisher angenommen. Wie haben Sie diese Forschung geführt, und was waren die Ergebnisse?

Ich habe diese Forschung eigentlich schon 1978 angefangen, in der Übergangszeit nach dem Ende der Diktatur. Ich habe viele Jahre daran gearbeitet, und zusammen mit anderen Kollegen aus der neuen Historikergeneration sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Opfer des Bürgerkriegs während der drei Kriegsjahre, vor allem 1936, kaum in den Standesämtern registriert wurden. Weniger als ein Drittel der Opfer wurde als solches überhaupt in den Standesämtern eingetragen. In der Stadt Córdoba wurden während des Krieges die Massaker kaum registriert. In der Nachkriegszeit gab es dann Hinrichtungen, die ich ebenfalls untersucht habe. Wir beschränken uns jetzt auf die drei Kriegsjahre, insbesondere auf 1936. In der Stadt Córdoba wurde fast keine Opfer registriert, und in den Dörfern nur wenige, wenn überhaupt.

Das deutet also bereits darauf hin, dass da etwas fehlte?

Zum Beispiel fand ich für 1936 in Córdoba 775 Eintragungen, aber diese stammten nicht aus diesem, sondern den folgenden Jahren, da einige Familien aus administrativen Gründen die Registrierung beantragt hatten. Ich fand das, als ich die Standesamtsakten von 1936 bis 1950 durchsuchte – das waren 200 Bände! Ich verbrachte einen ganzen Sommer mit dieser Arbeit. Und dann tauchten sie auf, registriert in den Jahren 1941, 1942 usw. bis in die 50er Jahre. Und da stand immer der Euphemismus: »verstorben 1936«, sagen wir am 30. August 1936, »infolge der damals eingetretenen Ereignisse«. Während dieser zwei Monate Arbeit fand ich 775 Einträge für 1936 und weitere 244 für den Rest des Krieges. Insgesamt 1.019. Bei Durchsicht der Friedhofsbücher im Jahr 1981 fand ich jedoch die doppelte Anzahl: 2.088 Opfer während des Krieges. Aber die beiden Zahlen können nicht einfach addiert werden, da im zweiten Fall viele »Unbekannte« verzeichnet sind und andererseits Namen in beiden Quellen wiederholt vorkommen. Von beiden Friedhöfen in Córdoba gab es drei Registerbücher, die erhalten geblieben sind. Zwei davon befinden sich jetzt im städtischen Archiv. Anfangs wurden die Namen eingetragen, 30 oder 40 am Tag, aber später nahm die Zahl zu, und es wurden keine Namen mehr genannt, sondern nur noch »70 unbekannte Männer und fünf Frauen«. An einigen Tagen, wie dem 20. August, gab es über 100 Erschießungen am Tag, unbekannte Männer. Und dann Frauen – mehr als 100 Frauen wurden in der Stadt Córdoba im Jahr 1936 getötet.

Dank eines neu entdeckten Dokuments erlebte Ihre Forschung aber nun einen Durchbruch.

Exakt. Die große Überraschung fand ich Jahre später im Archiv des Roten Kreuzes, bevor diese Unterlagen nach Madrid in die Zentrale verlegt wurden. In der Korrespondenzabteilung fotografierte ich ein zusammenfassendes Dokument zu dem franquistischen Genozid in der Stadt Córdoba, in dem die Zahl von 4.000 Opfern dokumentiert ist. Das bedeutet nicht, dass nicht noch mehr Leichen von anderen Organisationen gesammelt wurden. Denn bei der Bergung von Erschossenen an den Friedhofsmauern – war dort immer das Rote Kreuz im Einsatz? Das aufgefundene Dokument verzeichnet 3.493 Erschossene bis zum 13. Juni 1938, als der Krieg also noch fast ein Jahr weiterging. Hinzu kommen 584 Erschossene in der Hauptstadt Córdoba nach dem Krieg. Außerdem gab es 756 Hungertote und Opfer von Entbehrungen und unmenschlicher Behandlung in einem Provinzgefängnis in Córdoba, vor allem im Jahr 1941. Insgesamt töteten die Franquisten in der Stadt 5.355 und in der gesamten Provinz mindestens 12.000 Menschen. Das waren grausame Massaker wie in Puente Genil, wo es fast 1.000 Erschießungen gab, oder 700 in Baena.

Das war doch ein erheblicher Teil der Bevölkerung dieser Orte?

Baena hatte etwa 10.000 Einwohner und Puente Genil etwa 20.000. Nachdem die franquistischen Truppen am 28. Juli 1936 in Baena einmarschiert waren, mit Falangisten, Militärs und Marokkanern, verübten sie ein Massaker auf dem Dorfplatz. Sie brachten Hunderte von Männern auf den Platz, schrien sie an, warfen sie zu Boden und schossen ihnen in den Nacken. An diesem Tag gab es nach unseren Schätzungen etwa 200 Todesopfer. Das Blut lief die Straßen hinunter, und sie gossen Wasser darüber, um es zu verdünnen. In Puente Genil ereignete sich ein weiteres grauenhaftes Massaker. Es gibt auch andere Dörfer in Andalusien, die ähnliche Zahlen haben. Zum Beispiel wurden in Constantina in der Provinz Sevilla während der gesamten franquistischen Zeit 900 Menschen erschossen. Sevilla hat sogar noch höhere Zahlen als Córdoba. Der Experte für dieses Thema in Sevilla, José María García Márquez, hat für den gesamten Zeitraum insgesamt 14.000 Opfer in der Stadt und der Provinz gezählt. Das bedeutet, dass wir von erschreckend hohen Zahlen sprechen. Ähnliches gilt für Granada und Cádiz.

Warum sind Ihnen die Zahlen so wichtig?

Die Untersuchung eines Völkermords wie desjenigen von 1936 muss mehr sein als ein Anliegen der Geschichtswissenschaft – sie ist eine unabdingbare Pflicht. Der Versuch, Listen oder Zahlen aus Gründen der Verharmlosung zu vermeiden, ist meiner Meinung nach ein Fehler. Nur eine vollständige und differenzierte Analyse kann eine angemessene Darstellung der Geschichte gewährleisten. Ohne eine präzise Quantifizierung bleibt jede historische Forschung unvollständig und ungenau. Wissenschaftliche Strenge verlangt, dass Historiker alle Aspekte untersuchen, ohne dabei auf Vorwände oder Ausflüchte zurückzugreifen.

Halten Sie es anhand Ihrer Forschungen zu Córdoba für möglich, dass in anderen Orten die genaue Zahl der Opfer ebenfalls nicht bekannt und viel höher ist als bisher angenommen?

In der Tat. Man sollte sich nicht selbst loben, aber die Forschung in Córdoba ist in der Tat dank meiner Recherche eine der genauesten in bezug auf Zahlen und Todesumstände. Die Fälle in Sevilla sind durch José María García Márquez auch ziemlich gut dokumentiert und die Zahlen aus Huelva durch Francisco Espinosa; aber in Cádiz oder Granada sind die Forschungen nicht so vollständig. In Jaén gibt es nur Zahlen aus der Nachkriegszeit, weil die Provinz während des gesamten Krieges republikanisch war, abgesehen von den Dörfern Lopera und Porcuna. Zu Badajoz gibt es verstreute Arbeiten, die nicht systematisch sind, obwohl die Repression dort schrecklich war, aber es gibt diese Lücke in der Historiographie. Die Massaker von Cáceres, Zamora, Valladolid, Salamanca und Zaragoza waren entsetzlich, ebenso in Navarra und Galicien. Ganz zu schweigen von Ceuta und Melilla, wo sie in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli 1936 zu schießen begannen, vor allem auf Soldaten, die sich dem Putsch nicht anschlossen. Zusammen mit zwei weiteren Historikern habe ich 1999 das Buch »Víctimas de la Guerra Civil« (Opfer des Bürgerkriegs, jW) veröffentlicht, in dem wir darlegten, dass während des gesamten Krieges in Spanien etwa 100.000 Menschen hingerichtet wurden. Zusammen mit 40.000 Toten in der Nachkriegszeit sind das also rund 140.000 Opfer der Repression unter Franco. Und da sind die Toten an der Front und diejenigen, die unter anderen Umständen starben, nicht mitgezählt. Auch der Hunger forderte viele Menschenleben.

Und bis zum Tod von Franco hat man sicherlich etwas ganz anderes erzählt …

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Francisco Moreno Gómez

Man versuchte die Zahlen »festzuzurren«. Der Militärhistoriker Ramón Salas Larrazábal zählte für sein 1977 erschienenes Werk »Pérdidas de la Guerra« (Kriegsverluste, jW) die Toten auf der Grundlage von Abfragen der Sterberegisterdaten beim spanischen Statistikamt. Daher kam er zu völlig falschen und ungenauen Zahlen über die Verbrechen im Bürgerkrieg und stellte fälschlich fest, die »Roten haben viel mehr getötet«. Der bekannte englische Hispanist Hugh Thomas übernahm absurderweise die Zahlen Salas in die sechs Bände umfassende Ausgabe von »La Guerra Civil Española« (Der spanische Bürgerkrieg, jW) auf. Doch Salas’ Zahlen waren falsch, insbesondere bei den Massakern von 1936, die oft nicht registriert wurden. In einigen Fällen erfolgte die Registrierung Jahre später, »nach Ablauf der Frist«; in anderen Fällen, mindestens bei zwei Dritteln, wurden sie nie eingetragen.

Was sagen Sie zur deutschen »Legion Condor«? Glauben Sie, dass deren Taten in Spanien gut erforscht sind?

Das scheint mir nicht der Fall zu sein. Es gibt ein Buch über die Bombardierungen in Katalonien, aber die Angriffe in Barcelona und vor allem in Katalonien und Valencia wurden vor allem von der italienischen Luftwaffe ausgeführt. Ich kenne nur sehr begrenzte Studien über die »Legion Condor«.

Welche Rolle spielte die Beteiligung der deutschen und italienischen Faschisten am Krieg aus Ihrer Sicht als Historiker für den Sieg von Franco?

Eine entscheidende. In der Schlacht am Ebro, der großen Schlacht, in der die Republik versuchte, den Franco-Putsch abzuwehren, kam die republikanische Luftwaffe kaum zum Einsatz. Und wenn die deutsche und italienische Luftwaffe, vor allem die deutsche, in Aktion trat, verdunkelte sich der Himmel. Kleine Pinienhügel an der Front verschwanden durch die furchtbaren Bombardierungen, wie mir die Zeugen berichten. Die 80.000 italienischen Freiwilligen, die an der Seite von Franco kämpften, waren entscheidend. Dann gab es auch einige aus Portugal und eine beachtliche Zahl von Iren. Und dann viele deutsche Soldaten und vor allem deutsche Technik. Das ganze Material, die Panzer und die deutsche Luftwaffe waren entscheidend. Zweifelsohne können wir heute sagen, dass Franco den Krieg durch drei Länder gewonnen hat. Durch Deutschland mit der Entsendung von Spezialisten und Kriegsgerät. Durch Italien mit seiner Luftwaffe und dem italienischen Freiwilligenkorps von mehr als 80.000 Mann. Und durch Großbritannien durch Unterlassung und Manöver aller Art im Rahmen seiner Politik der »Nichteinmischung«. Denn das war eine heuchlerische Politik, die verhinderte, dass das republikanische Spanien die Unterstützung bekam, die es aufgrund seines demokratischen Regimes verdient hätte.

Und inwieweit nützten die Internationalen Brigaden?

Hilfe bekam die Republik in der Tat von den Internationalen Brigaden, von Freiwilligen, die auf eigene Faust kamen. Ihre Zahl wird mit 40.000 bis 60.000 angegeben; ich glaube, dass es weniger als 50.000 waren. Doch sie waren eine außergewöhnliche Hilfe, weil das republikanische Spanien nur über Milizen verfügte. Der Teil der Armee, der der Republik treu geblieben war, bestand hauptsächlich aus der Hälfte der Kommandanten. Das heißt, die Republik erhielt sehr wenig Hilfe. Als schließlich der Beschluss des Völkerbundes getroffen wurde, die ausländischen Truppen aus Spanien abzuziehen, gab es noch rund 30.000 Brigadisten, da etwa 9.000 bereits an der Front gefallen waren.

Die Republik stimmte zu, dass die ausländischen Truppen abgezogen wurden. Franco sagte auch ja, aber weder die italienischen noch die deutschen Truppen verließen Spanien. Nur die Republik zog ihre internationalen Kräfte zurück. In Barcelona wurde ihnen noch eine Ehrung zuteil mit einer großen Parade. Da waren Leute aus allen Ländern dabei. Auch die republikanische Luftwaffe sollte vertreten sein. Es flogen aber nur sechs Flugzeuge am Himmel über Barcelona – das war die republikanische Luftwaffe. Man nannte sie auch »die Unsichtbare«, weil sie nie zu sehen war. In der Schlacht am Ebro gab es keine republikanische Luftwaffe, dafür aber viele italienische und deutsche Kampfflugzeuge.

Kürzlich wurde in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg ein Gedenkstein für den dort von 1943 bis 1945 gefangenen Sozialisten Largo Caballero eingeweiht, der die Volksfrontregierung in Spanien angeführt hat. Dazu kam kein Vertreter der Bundesregierung, und die deutsche Beteiligung am Spanischen Krieg war kein Thema.

Wie unglaublich! Also wurde über nichts gesprochen. In Frankreich war dagegen der spanische König zufällig vor Ort, als im Schloss von Versailles ein Kranz für Verteidiger der spanischen Republik niedergelegt wurde, die später in der Resistance gegen die deutschen Besatzer gekämpft hatten. Der König war eigentlich aus einem anderen Grund angereist. Dann hat der Präsident der Regierung, Pedro Sánchez, ebenfalls einen Kranz am Grab von Manuel Azaña abgelegt. Azaña war der Staatschef der Republik, sein Grab befindet sich in Montauban in Südfrankreich. Später war Sánchez auch am Grab des Dichters Antonio Machado, das in Collioure ist. Von der Rechten ist nie jemand gekommen, um der spanischen Demokraten zu gedenken. Die spanische Rechte will nichts mit der historischen Erinnerung zu tun haben. Jedes Mal, wenn ein Denkmal eingeweiht wird, wird ein Skandal veranstaltet oder es wird geschändet und zerstört. Aus der Bundesrepublik Deutschland hört man in dieser Hinsicht von offizieller Ebene nie etwas; wir haben keine Unterstützung für unsere Arbeit erhalten, niemand hat an Gedenkveranstaltungen teilgenommen. Das war in Italien nicht anders, auch mit der jetzigen extrem rechten Regierung nicht.

Liegen die Ermordeten noch immer in den Massengräbern?

Von den Erschossenen gibt es viele, die in Massengräbern liegen und deren Verbleib unbekannt ist. Es gibt sehr viele Vermisste. Und die Regierungen des Partido Popular legen weiterhin Steine in den Weg, wenn es um die Aufarbeitung geht. In Andalusien etwas weniger, weil die Region so große Massaker erlitten hat, dass es einen Konsens für die Öffnung der Massengräber gibt. Es ist dann für die Rechten politisch nicht rentabel, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sie versuchen, es diskret zu übergehen. Aber in anderen Orten wie in Madrid machen sie es sehr wohl. Hier in Madrid wurden Plaketten zu Ehren von Largo Caballero oder Indalecio Prieto (Vorsitzender der spanischen Sozialdemokraten im Exil, jW) entfernt, und es gab einen Skandal, als 2019 die sterblichen Überreste von Franco aus der Felsenkirche im Valle de los Caídos herausgeholt und in einer surrealen Filmszene per Hubschrauber zum Friedhof Mingo Rubio in El Pardo gebracht wurden. Das mussten sie schlucken, weil Premier Pedro Sánchez entschlossen gehandelt hat.

Francisco Moreno Gómez (78) ist Doktor der Philosophie und Literatur und arbeitete als Geschichtslehrer an Gymnasien. In den frühen 1980er Jahren gehörte er einer Gruppe von Historikern an, die sich darauf spezialisiert hatten, die vom Franquismus verzerrte Historiographie zu rekonstruieren. Seitdem hat er zahlreiche Werke zum Widerstand gegen Franco, zu den Opfern des Franquismus, zur Freimaurerei in Spanien und zum Spanischen Krieg verfasst. Er war Mitglied im Beratungsausschuss des Lehrstuhls für das Historische Gedächtnis des 20. Jahrhunderts an der Universidad Complutense und des Zentrums für das historische Studium der spanischen Freimaurerei (CEHME). Außerdem engagierte er sich in der Gedenkvereinigung »Archiv, Krieg und Exil« (AGE) und war Mitbegründer der Gesellschaft für das Studium des Spanischen Bürgerkriegs und des Franquismus (SEGUEF). Heute ist er Ehrenpräsident der Vereinigung der Opfer des Franquismus »Dejadnos llorar« (Lasst uns weinen). Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein Engagement wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

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