Die Sprache der Mauern
Venezuela im Umbruch: Der politische Konflikt im Land spiegelt sich auch im Straßenbild wider. Politische Parolen und Bilder sind hier allgegenwärtig. Notizen von der jW-Leserreise
Harald Neuber, Ciudad BolivarDas »Festival der Poesie« in Mérida im Westen Venezuelas sollte ein zentrales Ereignis der Literaturbranche des Landes im Jahr 1986 werden. Hunderte Intellektuelle aus dem In- und Ausland waren an die »Universität der Anden« geladen, um über die aktuellen literarischen Trends zu debattieren. Bei dem staatlich gesponserten Treffen war jedoch nur willkommen, wer mit dem autoritären Zweiparteiensystem aus Acción Democrática und COPEI in Einklang stand. Doch die opposit...
Artikel-Länge: 2214 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.