EU schiebt CO2-Strafen für Autoindustrie auf
Brüssel. Die EU-Kommission schiebt den Klimaschutz in der Autoindustrie auf. Drei Jahre mehr Zeit sollen Konzerne bekommen, um die CO2-Grenzwerte einzuhalten, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag. Autobauer, denen milliardenschwere Strafen drohen, fordern seit langem, bei der Berechnung möglicher Strafzahlungen statt der Flottenemissionen 2025 einen Durchschnittswert für die Jahre 2025 bis 2027 heranzuziehen. »Die EU riskiert schädliche Unsicherheit bei der Umstellung auf Elektromobilität«, kritisierte indes der Umweltverband Transport & Environment. Die Papiere von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz legten derweil zwischen 2,8 und 5,6 Prozent zu. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Verbarrikadiert unter Tage
vom 04.03.2025 -
USA jetzt für Nord Stream 2
vom 04.03.2025 -
Zahlenspiele des US-Handelsministers
vom 04.03.2025