BYD in Ungarn: EU prüft »unlautere Subvention«
Brüssel. Die EU-Kommission prüft offenbar das Werk des chinesischen E-Autobauers BYD in Ungarn. Die Behörde befinde sich in der »Vorphase« einer Untersuchung, ob dieses »unzulässige Subventionen« aus Beijing erhalten hat, berichtete die Financial Times am Donnerstag. Sollte dies der Fall sein, könnten Anteilsverkäufe, Kapazitätsreduktionen oder Strafzahlungen die Folge sein. BYD hat in seine Fertigungsanlage in Szeged demnach vier Milliarden Euro investiert. EU-Beamte hätten kritisiert, es sei kaum lokale Wertschöpfung zu erwarten, da vor allem chinesische Teile verbaut würden. (jW)
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