DWS: Millionenstrafe für »Greenwashing«
Frankfurt am Main. Die Deutsche-Bank-Tochter DWS muss eine Millionenstrafe wegen »Greenwashing« zahlen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt teilte am Mittwoch mit, sie habe ein Bußgeld in Höhe von 25 Millionen Euro verhängt. Sie hatte wegen des Anfangsverdachts des Kapitalanlagebetrugs ermittelt. Der DWS wird schon länger vorgeworfen, »grüne« Investments verkauft zu haben, obwohl diese tatsächlich nicht »nachhaltig« sind. Der DWS-Werbespruch, »grüne« Investments seien »ein fester Bestandteil unserer DNA«, entsprach den Ermittlern zufolge nicht der Realität. Die Deutsche-Bank-Tochter teilte mit, es zu »begrüßen«, dass die Untersuchungen nun abgeschlossen sind. Das Marketing sei in der Vergangenheit »teilweise überschwänglich« gewesen, was man bereits öffentlich gesagt habe. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Trump lässt die Zölle los
vom 03.04.2025 -
UBS gegen KKS
vom 03.04.2025 -
Brückenkopf Marokko
vom 03.04.2025