»Ein-Euro-Jobber sind so gut wie rechtlos«
Weder Tarifautonomie noch Koalitionsfreiheit. Aufmuckern kann ALG II im Extremfall völlig gestrichen werden. Ein Gespräch mit Martin Lemcke
Andreas Grünwald* Martin Lemcke ist Abteilungsleiter Mitbestimmung im Bundesvorstand von ver.di.
F: Sie haben Informationen zum Thema »Rechte und Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung bei Ein-Euro-Jobs« herausgegeben. Warum?
Unsere Betriebs- und Personalräte sollen auf die Einhaltung der Kriterien des öffentlichen Interesses, der Zusätzlichkeit, der Wettbewerbsneutralität und der arbeitsmarktpolitischen Zweckmäßigkeit achten – diese Kriterien sind so im Sozialgesetz...
Artikel-Länge: 3281 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.