Lenins großer Fehler
Das Schicksal von Paul Levi. Bericht über sein Leben und Wirken
Wolfgang Ruge»Die größte Rede seit Lassalle.« Das notierte der Berichterstatter Carl von Ossietzky während eines Plädoyers vor dem Moabiter Schöffengericht am 22. April 1929. Rechtsanwalt Paul Levi, dem dieses Lob galt, war kein Donner schleudernder Volkstribun. Seine feinsinnige Rhetorik lebte von der analytischen Brillanz, von der verhaltenen Leidenschaft des Gerechtigkeitsfanatikers, nicht zuletzt vom Ideenreichtum. Seine bestechende Argumentation ließ keinen Zuhörer unbeeind...
Artikel-Länge: 15775 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.