Stigmatisierung verhindert Behandlung
Südafrika: Obwohl etwa eine halbe Million Menschen jährlich an AIDS stirbt, wird das Regierungsprogramm gegen die Krankheit und die Ansteckung mit dem HI-Virus kaum umgesetzt
Roswitha Reich, PretoriaSüdafrika leugnet immer noch das Ausmaß der HIV/AIDS-Krise im Lande. Daß Präsident Thabo Mbeki bei seiner Rede an die Nation zur diesjährigen Parlamentseröffnung am Montag vergangener Woche verkündete, daß das Land am Kap das derzeit beste Programm der Welt zur Bekämpfung der Immunschwächekrankheit hat, sagt wenig. Denn das Programm wird nicht umgesetzt.
Deshalb marschierten auch am Mittwoch einige tausend Aktivisten der Treatment Action Campaign (TAC), der Bürg...
Artikel-Länge: 4545 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.