»Kein Ausbildungsparadies Hamburg«
Während der Lehrstellenmangel fortbesteht, verschlechtern die Unternehmer die Qualität der Berufsausbildung und nutzen Jugendliche als Billigarbeitskräfte aus. Ein Gespräch mit Heide Humburg
Andreas Grünwald* Heide Humburg macht eine Ausbildung zur Holzmechanikerin und ist Mitglied im DGB-Landesjugendausschuß Hamburg.
F: Die Zahl der Jugendlichen, die in Hamburg eine Berufsfachschule besuchen, hat sich im letzten Ausbildungsjahr um 13,1 Prozent auf 13 138 erhöht. Was bedeutet das?
Berufsfachschulen sind ein Überbrückungsangebot für Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Sie hängen also ein bis zwei Jahre in einer Warteschleife. In der Arbeitsa...
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