Familientrennung durch Abschiebung
Vater im Krankenhaus, Mutter abgeschoben, Kinder bei Verwandten. Pro Asyl: Kein Einzelfall
Reimar PaulDas Ehepaar Duraku aus dem Kosovo flüchtete vor zwölf Jahren nach Deutschland, seine vier Kinder wurden hier geboren. Seit April 2003 ist die Familie ausreisepflichtig. Eine freiwillige Rückkehr kam für die Durakus aber nicht in Frage, da sie in ihrer Heimat Übergriffe durch Kosovo-Albaner befürchten müssen.
Einen Tag vor der festgesetzten Abschiebung erlitt der Familienvater einen Nervenzusammenbruch und mußte zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik. Seine...
Artikel-Länge: 3187 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.