Spaniens Babcock-Skandal
Korruptionsvorwürfe beim Verkauf der Tochterfirma des insolventen deutschen Anlagenbauers sind nie verstummt. Medien präsentieren neue Fakten und Vermutungen
Ralf StreckDer Verkauf der spanischen Tochter des insolventen deutschen Anlagenbauers Babcock Borsig Anfang 2004 an die österreichische Firma Austria Antriebstechnik (ATB) roch früh nach Korruption. Tatsächlich sollten reichlich Gelder bei der Privatisierung über die Staatliche Gesellschaft zur Beteiligung in der Industrie (SEPI) fließen, um den Verkauf und die Vernichtung von 283 Arbeitsplätzen zu ermöglichen. So habe der ehemalige SEPI-Vizepräsident, Miguel Cuenca, bei dem V...
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