»Kurden können nicht in ihre alten Dörfer zurück«
Türkisches Militär und Kollaborateure hindern sie an der Rückkehr. Flüchtlinge leben oft unter unmenschlichen Bedingungen. Ein Gespräch mit Handam Coskun
Wolfgang Pomrehn* Handam Cokun leitet in der kurdischen Großstadt Diyarbakir im Osten der Türkei den Verein DIKASUM, der sich um vertriebene und zwangsumgesiedelte Frauen und ihre Familien kümmert.
F: Im Osten der Türkei sind in den letzten Jahren mehrere Staudämme gebaut worden, weitere sind in Planung. Was ist aus den Menschen geworden, die bisher ihre Dörfer verlassen mußten, weil diese in den Fluten der Stauseen versanken?
Wir wissen wenig über die Menschen, die vom bishe...
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