Washington spielt den Mullahs in die Hände
Die Bush-Regierung hat mit ihrer Invasion im Irak das schiitische Regime in Teheran gestärkt. Nie waren die Beziehungen zwischen Teheran und Bagdad so gut wie heute
Rainer RuppEs läuft nicht gut für US-Präsident George W. Bush. Es könne doch nicht sein, »daß amerikanische Jungs im Irak sterben, um in Bagdad ein schiitisches Regime zu stabilisieren, das aufs engste mit den Mullahs in Teheran zusammenarbeitet«. So ließe sich der Tenor der zunehmend kritischen Kommentare über das vorläufige Resultat von Bushs Irak-Krieg zusammenfassen. Die sich abzeichnende Achse Teheran–Bagdad drohe, den gesamten Mittleren Osten nachhaltig zuungunsten ameri...
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