Dann haut doch ab
Preiserhöhungen und kaum Investitionen: Konzerne verdienen an der privatisierten Trinkwasserversorgung in Argentinien. Womöglich nicht mehr lange
Wolfgang PomrehnDemonstrationen streikender Arbeiter sind in Argentiniens Hauptstadt nicht unbekannt. Doch der Zug, der sich am Dienstag über Buenos Aires Prachtstraße Avenida de 9 Julio bewegte, war doch ein wenig anders. Der Kampf der Arbeiter von Aguas Argentinas, dem Wasserbetrieb für den Großraum Buenos Aires, wirkt wie ein Vergrößerungsglas, das einige der wesentlichen Fragen der neoliberalen Globalisierung fokussiert.
Höhere Löhne, Sicherheit für die befristet Eingestell...
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