Explosive Lage im Südsudan
Plünderungen und Massenfluchten. Am Sonnabend Beisetzung von Garang
Massenfluchten sowie zurückgelassene geplünderte Häuser und Geschäfte kennzeichnen die gespenstische Lage im Südsudan nach dem Tod von John Garang. Sudans Vizepräsident und Provinzherrscher über den sudanesischen Ölreichtum war am Samstag unter immer noch nicht aufgeklärten Umständen bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Aus Angst um ihr Leben verließen inzwischen Tausende muslimische Sudanesen den überwiegend christlich-animistischen Süden.
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