»Ausnahmezustand« in Villaverde
Madrider Stadtteil wird nachts abgesperrt. Offiziell sollen Prostitution und Kriminalität eingedämmt werden
Ralf StreckNach den rassistischen Übergriffen auf Einwanderer im Mai macht der Madrider Stadtteil Villaverde erneut von sich reden. Seit Dienstag wird die »Colonia Marconi de Villaverde« in der spanischen Hauptstadt abends von der Polizei abgesperrt. Bewohner und Beschäftigte kommen nur noch mit einer speziellen Ausweiskarte nach Hause oder zu ihrem Arbeitsplatz.
Die ultrakonservative Volkspartei (PP), die Madrid noch regiert, will so offiziell die Prostitution in diesem Teil...
Artikel-Länge: 2152 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.