23.08.2005 / Feuilleton / Seite 13

Früher mal modern

Nicht schmunzeln: Die Kunstbiennale in Venedig nutzt niemanden außer den Venezianern

Mariola Brillowska

Venedig. Die Stadt der Liebe. Sagt man. Venedig. Die Stadt der Biennale. Weiß man. Vor allem in den Feuilletons, die an dieser Verbindung festhalten wie der Punk an seinem Iro. Die Kunstbiennale, ach, die mit den Länderpavillons. Dauert noch bis Anfang November. Wie modern früher einmal, und wie überholt jetzt. Aber, aber. Venedig ist eine Reise wert, ehrlich. Schon allein, um sich die Originalschauplätze des Gruselfilmmeisterwerks »Don’t look now« (»Wenn die Gondel...

Artikel-Länge: 3391 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.