Enttäuschte Hoffnungen
Die Regierungskrise in Brasilien ist eine Krise der Linken. Frustration und Mangel an Alternativen bestimmen die Debatten
Andreas Behn, Rio de Janeiro»Für mich ist die PT-Regierung tot. Wie alle anderen habe ich ›Lula‹ gewählt, weil er für ein neues Projekt stand, für die Hoffnung, daß es in Brasilien endlich mehr soziale Gerechtigkeit gibt.« Eliane Santos redet sich in Fahrt, sie läßt ihrem Frust über die Politikfarce der vergangenen Wochen freien Lauf. »Das Schlimmste ist gar nicht, daß die PT wie andere Parteien Schmiergeld zahlt und sich auf krumme Deals einläßt. Nein, es ist Präsident ›Lula‹ selbst, der uns ...
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