Lager mit wechselvoller Geschichte
Grenzdurchgangseinrichtung Friedland beherbergte in 60 Jahren mehr als vier Millionen Menschen
Reimar PaulEin Denkmal aus Muschelkalk, vier Meter hoch. Erhobenen Hauptes tritt der Heimkehrer den Stacheldraht nieder. Gleich gegenüber liegt der Eingang zum Grenzdurchgangslager Friedland, das »Tor zur Freiheit«, wie es großspurig nicht nur von vielen Mitarbeitern des Lagers und Politikern genannt wird. Dieser dem Kalten Krieg entsprungene Titel steht auch heute noch auf einem drei mal zwei Meter großen braunen Straßenschild neben der Autobahn A7.
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