»Eine Folge der Gewinnsucht der Stromkonzerne«
RWE-Konzern sollte alle Schäden aus der Schneekatastrophe bezahlen. Jahrelang wurde nicht in das Stromnetz investiert. Ein Gespräch mit Aribert Peters
Peter Wolters* Dr. Aribert Peters ist Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher
F: Am Dienstag waren im Münsterland immer noch 25000 Menschen ohne Strom, nachdem der Schnee dort 50 Leitungsmasten geknickt hatte. Wenige Kilometer weiter, jenseits der deutsch-niederländischen Grenze, gab es kaum derartige Schäden. Wieso eigentlich nicht?
Weil es weniger eine Naturkatastrophe war als eine Folge der Gewinnsucht der Stromkonzerne. Sie haben jahrelang zu wenig in die Stromn...
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