Marode Leitungen als Renditeobjekt
Thames Water: Warum RWE die Londoner Wasser- und Abwasseranlagen kaufte und nun schnell wieder verkaufen will
Werner RügemerDie Rheinischen Elektrizitätswerke AG (RWE) kauften 1999 Thames Water, das Wasser- und Abwasserunternehmen Londons. Hier lockten die zunächst hohen Profite, die in den privatisierten englischen Unternehmen lange Zeit möglich waren. Die Profite bei Thames Water flossen auf Kosten eines maroden Leitungssystems. Weil jetzt die Regulierungsbehörde Investitionen fordert und die Rendite auf sechs Prozent im Jahr begrenzt, tritt RWE die Flucht an: Bei Gas und Strom ist meh...
Artikel-Länge: 16345 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.