Eine Frage der Souveränität
Washington reagiert verstimmt auf Eigenständigkeiten seiner Marionetten in Kabul und Bagdad
Rainer RuppWenn Marionetten wie der hochgelobte, »demokratisch legitimierte« Präsident Afghanistans, Hamid Karsai, doch noch etwas Eigenständigkeit entwickeln, stehen die westlichen Neokolonialisten etwas belämmert da. Die afghanische Regierung hat nämlich ihre ausländischen »Gäste« von NATO über UNO bis zu den Amerikaner aufgefordert, bis zum Freitag alle Hindernisse und Straßensperren vor deren Basen und Botschaften abzubauen. Aus Sicherheitsgründen hatten die Besatzer die S...
Artikel-Länge: 2389 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.