Handball-EM: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Basel. Dank Torhüter Henning Fritz
(17 Paraden) haben Deutschlands Handballer bei der EM in der Schweiz
mit einem Kraftakt ihre Minimalchance auf das Halbfinale gewahrt. Der
ersatzgeschwächte Titelverteidiger bezwang am Dienstag zum
Auftakt der Hauptrunde die Ukraine nach einer erheblichen
Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit deutlich mit 36:22
(15:13). Nach dem zweiten Sieg im vierten Turnierspiel geht es heute,
15.15 Uhr (live im ZDF) gegen Vize-Europameister Slowenien. Nur wenn
das Team von Bundestrainer Heiner Brand in der zweiten Turnierphase
verlustpunktfrei bleibt, besteht eine Möglichkeit auf die vierte
Halbfinalteilnahme bei einer EM seit 1994. Abschließender
Gegner ist am Donnerstag Polen (15.15 Uhr/live in der ARD). Am ersten
Sieg im dritten Duell mit der Ukraine hatte der wieder erstarkte
Florian Kehrmann einen Löwenanteil in der Offensive. Er traf
neunmal. Pascal »Pommes« Hens machte als Zweitbester fünf
Treffer.
(sid/jW)
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